Hannover Messe 2017
Mandant nominiert
Am letzten Tag der diesjährigen Industriemesse in Hannover besuchte die komplette Kanzleileitung, vertreten durch Herrn Oliver Veith, Herrn Jürgen Duis und Herrn Dirk Krone, den Ausstellungsstand eines langjährigen Mandanten.
Die AGS-Verfahrenstechnik GmbH, vertreten durch Herrn Dr. Rolf Hamann und Herrn Dipl.-Ing. Werner Spiegel, war dieses Jahr eines von fünf nominierten Unternehmen für den HERMES AWARD 2017
(international renomierter Industriepreis).
AGS ist eine innovative Kabelverlegetechnik für Übertragungsnetze mit der Option der aktiven Kühlung (AGS+). Hauptkomponente ist das sog. „auftriebsgestützte Slipping“, bei dem ein Kabeltransport mit innen liegendem Kabel über Rollen in ein wassergefülltes Leerrohrsystem eingeführt wird. Für den Kabeltransportrohrstrang gilt annähernd die Bedingung: Auftrieb minus Gewicht gleich Null.
Hierdurch wird ermöglicht, dass die Verlegung des Kabels zugbelastungsfrei erfolgen kann und ultralange Teilstücke verlegt werden können. Für die Trassenplanung ergeben sich dadurch größere Freiheitsgrade. Es können engere Kurvenverläufe realisiert und es kann mäandernd verlegt werden. Ultralange Kabelteilabschnitte bedeuten eine signifikante Verminderung der Anzahl von Verbindungsmuffen und von Muffengruben und -Bauwerken im Trassenverlauf.
Bei aktiver Kühlung (AGS+) können aufgrund kompakter Kabelanordnungen ultraschmale Trassen realisiert werden. Damit bestehen wesentliche Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Betriebssicherheit, Kompensation elektromagnetischer Felder sowie Nutzung hochbelasteter Infrastruktur. Durch die Reversibilität werden spätere Wartung und Kabelaustausch vereinfacht, ohne neue und teure Erdarbeiten.
Weitere Informationen zum AGS-Verlegeverfahren
und zum Pilotprojekt: www.ags-verfahrenstechnik.de